Vorprozessuale Anwaltskosten – es führt kein Weg an der Substanziierung vorbei
Der Autor nimmt das Urteil des Bundesgerichts 4A_127/2011 zum Anlass, der umstrittenen Frage nach den Anforderungen an die Substanziierung von vorprozessualen Anwaltskosten aus der Sicht der Praxis nachzugehen und nimmt dabei den Standpunkt ein, dass der Geschädigte die konkreten tatsächlichen Aufwände seines Rechtsvertreters detailliert darzulegen und zu konkretisieren hat, damit deren Notwendigkeit und Angemessenheit geprüft werden kann.